Jahresprogramm 2009
Montag, 26. Januar 2009, 18.15 Uhr: Von einem echten und einem falschen Basler Beben
Gabriela Schwarz und Philipp Kästli : Neben vielen «echten» (u.a. 1356) gibt es auch ein «falsches» Beben (1021): Es ist im 16. Jahrhundert von Humanisten erfunden worden! – Zusammen mit der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft zu Basel (Vortrag, Alte Aula der Museen an der Augustinergasse 2, Basel).
Donnerstag, 5. Februar 2009, 18.15 Uhr: Von der Adelsburg zum städtischen Verwaltungssitz
Dr. Michael Schmaedecke: Mit dem Erwerb vor der Stadt gelegener Herrschaften seit dem beginnenden 15. Jahrhundert baute die Stadt Basel systematisch ihren Machtbereich aus. In den dort vorhandenen ehemaligen Adelsburgen richtete sie Verwaltungssitze ein, die fortan als «Landvogteischlösser» bezeichnet wurden (Vortrag, Uni Kollegiengebäude, Raum 107)
Donnerstag, 26. März 2009, 18.15 Uhr: Es gibt mehr Burgen als man denkt – in Gärten!
Toni Rey: Miniaturburgen in Gärten als Juwelen der neueren Burgenbaukunst. Eine nicht alltägliche Dokumentation und vielleicht Inspiration für Gartenbesitzer! (Kränzli, Burgenstube, Stapfelberg 4)
Samstag, 4. April 2009 (ganztags): Jahresversammlung der Burgenfreunde
Christoph Matt: Jahresversammlung in Brugg/Vindonissa (mit Führungen im Legionslager)
Donnerstag, 30. April 2009, 18.15 Uhr: Der Lettner der Klingentalkirche; Archäologie und Computergraphik
Marco Bernasconi: Wohin gehörten die 30 anno 2001 gefundenen Masswerkfragmente in der Klingentalkirche? Eine 3-dimensionale Rekonstruktion im Computer versucht den Lettner sowie die Totentanzdarstellung wieder zum Leben zu erwecken (Kränzli, Burgenstube, Stapfelberg 4).
Samstag, 16. Mai 2009, 10.30 Uhr – 18 Uhr: Schloss Landshut in Utzenstorf
Barbara Kummer: Im reizend gelegenen Schloss sind Zeugen der Bautätigkeit von der mittelalterlichen Burg über das Land-vogteischloss bis zum Landsitz zu besichtigen; ausserdem befindet sich hier das Schweizer Museum für Wild und Jagd (Bahnfahrt BS ab 10.30, Mittagessen in Utzenstorf, Basel an ca. 18h)
Auffahrt, 21. bis 24. Mai 2009: Herzöge, Kaiser und Kohorten (Auffahrtsreise)
Dr. Doris Huggel: Vom römischen Limes, den Stauferburgen und einer Residenz. Die Auffahrtsreise führt ins thematisch vielseitige schwäbische Remstal.
Samstag, 6. Juni 2009 (Halbtagsexkursion): St. Ursanne
Liliane Vindret-Meier: Geführte Besichtigung des Städtchens St. Ursanne mit der bekannten Stiftskirche.
Samstag, 29. August 2009, 14.15 – 16.30 Uhr: Ruine Homburg in Läufelfingen (Konservierung)
Dr. Michael Schmaedecke: Die Ruine Homburg wird seit Mitte 2008 von der Archäologie Baselland gesichert. Auf der Führung werden die Baugeschichte der Burg und insbesondere die durchgeführten Arbeiten vorgestellt. (Exkursion, Basel SBB ca. 13.44, Buckten ca. 14.15, 30 Minuten Fussmarsch).
Donnerstag, 17. September 2009, 18.15 Uhr: Latrinen als Schatzgruben – Funde von der Schnabelgasse
Simone Haeberle: Das feuchte «Latrinenmilieu» hat so manches Stück Alltagsgeschichte erhalten und liefert Information über Gesellschaft, Handwerk sowie – offensichtlich – die Ernährung (Kränzli, in der Burgenstube, Stapfelberg 4) Lageplan
Samstag, 26. September 2009 (ganztags): Eiszeitkunst – Eiszeitkultur
Besichtigung der Landesausstellung in Stuttgart «Eiszeitkunst – Eiszeitkultur». 3-Vereine-Exkursion mit der Gesellschaft für Regionale Kulturgeschichte BL und der Gesellschaft Raurachischer Geschichtsfreunde
Donnerstag, 22. Oktober 2009, 18.15 Uhr: Pater Anselm Dietler (1801-1864)
– ein Pionier der Burgenarchäologie
Dr. phil. Sara Janner: Von der vielfältigen Tätigkeit des Mariasteiner Paters Anselm Dietler verdienen die Studien über die Ruinen und Burgen in der Umgebung des Klosters Mariastein besondere Beachtung: Er hat damit Pionierarbeit auf dem Gebiet der Burgenarchäologie geleistet. Achtung neuer Ort! (Vortrag: Burgenstube, Stapfelberg 4) Lageplan
Donnerstag, 5. November 2009, 18.15 Uhr: Burgenforschung der problematischen Art
Achtung neues Thema und neuer Ort! (Vortrag: Burgenstube, Stapfelberg 4) Lageplan
Donnerstag, 12. November 2009, 18.15 Uhr: Kanonenkugeln und Handwaschgefässe
Sven Straumann: Spannende kulturgeschichtliche Aspekte vermitteln zwei besondere, recht gegensätzliche Typen von Basler Funden (Kränzli, in der Burgenstube, Stapfelberg 4) Lageplan
5. Dezember 2009, ab 17 Uhr Niggi-Näggi
Wir treffen uns zum traditionellen Niggi-Näggi in der Burgenstube am Stapfelberg 4, Basel
Bitte beachten Sieg:
– Mitglieder erhalten detaillierte Einladungen zu den Veranstaltungen
(ausgenommen Januar und Februar-Veranstaltungen).
– Änderungen im Programm bleiben vorbehalten.
– Für Exkursionen und Führungen wird ein Unkostenbeitrag erhoben.
– Ausführliche Informationen und Anmeldemöglichkeiten auch für Nichtmitglieder auf: www.burgenfreunde.ch bzw. christoph.matt@burgenfreunde.ch
Kontaktadresse: Christoph Matt, Ahornstrasse 11, 4127 Birsfelden, 061 31 31 031
Mit freundlichen Grüssen, der Vorstand.